1. Wo war frau Julia im urlaub?
2. Wo waren ihr Sohn und ihre Tochter?
3. Was denkt frau ana über Julias familie?
4. Warum haben sie eine unterschiedliche Einstellung zur Kindererziehung?
5. Macht sich Julia keine Sorgen?
6. Warum spricht Anas Tochter nicht mit ihrer Mutter?
7. Was erzählt Julia ihrer Freundin am Ende des Dialogs?
Kindererziehung
Frau Ana: Guten Tag, Frau Julia! Sie waren den ganzen Monat werreist. Wo waren Sie denn?
Frau Julia: Im Urlaub. Wir waren in Frankreich für zwei Wochen und dann haben wir unsere Freunde in der Schweiz besucht.
Frau Ana: Und Ihre Kinder? Waren sie auch mit Ihnen?
Frau Julia: Nein, wir wollten eine Art zweite Flitterwoche.
Frau Ana: Und wo waren sie denn?
Frau Julia: Meine Tochter war in Berlin bei ihrer Freundin und mein Sohn ist mit seiner Freundin ins Gebirge gegangen.
Frau Ana: Sie sind aber modern, Frau Schultz. Ich glaube ihre Kinder waren nicht so traurig über Ihre Abfahrt.
Frau Julia: Na, ja. Wir müssen geduldig und verständnisvoll mit unseren Kindern sein.
Frau Ana: Zweifellos, aber nicht so viel. Ihre Tochter ist nur fünfzehn und wissen Sie....allein in Berlin ohne Beaufsichtigung. Und Ihr Sohn ist noch zu jung. Wie können Sie frei von Sorgen sein?
Frau Julia: Doch. Ich bin besorgt, aber meine Tochter und auch mein Sohn sind vernünftige Kinder. Ich habe Vertrauen. Und Ihre Tochter? Wie geht es ihr?
Frau Ana: Meine Tochter ist schon achtzehn. Sie studiert für Abitur und arbeitet vier Stunden pro Tag. Ich lasse sie nicht mit Jungen in der Stadt bummeln. Aber, in den letzten Tagen war sie traurig. Sie will nicht mit mir sprechen.
Frau Julia: Sie will sicher mit Ihnen sprechen. Seien Sie nicht so streng!
Frau Ana: Vielleicht. Ich versuche nicht so streng mit ihr zu sein
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